Friedrich Schiller und Wolfgang Goethe sind zwei Personen, mit deren Werken sich meine Klasse in diesem Schuljahr beschäftigt. „Prometheus“, „Willkommen und Abschied“, „Die Räuber“ und „Kabale und Liebe“ sind uns durch Analysieren und Interpretieren bekannt. Da wir aber mehr über Goethe und Schiller erfahren sollten, sind wir nach Weimar gefahren.
Heute ging es für uns alle mit dem Auto, Bus oder zu Fuß normal in die Schule. Manche aßen Frühstück, andere nicht.
Um ca.8 Uhr trafen wir uns alle und fuhren mit dem Bus Richtung Chateau D'Azay-Le-Rideau. Dort angekommen haben wir um 10 Uhr unsere Führung auf Deutsch in dem schönen Schloss begonnen. Nach einem Rundgang und der atemberaubenden Geschichte des Schlosses haben wir uns für die Führung bei unserem "Reiseleiter" bedankt.
Wir sind am Freitag, 12.04., gegen 9 Uhr mit einem Ausflug in die Ziegenzucht in Sepmes gestartet. Zuerst haben wir die Tiere kennengelernt und haben dann das Futter zubereitet. Danach mussten wir unsere Hände gewaschen und eine Haube aufsetzen, da wir die Molkerei besichtigten. Wir durften sogar den Käse in den einzelnen Produktionsschritten verkosten. Gegen Mittag sind wir mit dem Bus zur Schule zurückgefahren und haben dort Mittag gegessen. Nach einer Stunde Unterricht ging es dann für uns mit einer Rallye durch die Stadt Sainte-Maure-de-Touraine. Nach vielen Horden haben wir es auch geschafft und haben erfolgreich die Stadt erkundet. Letztendlich sind wir zur Schule zurückgekehrt und sind von dort aus zu unseren Gastfamilien gefahren und zusammen den Abend mit ihnen verbracht.
Unser erster richtiger Tag begann um 7:15 als wir aufgestanden sind. Mit dem Bus sind wir zur Schule in Saint-Maure-de-Touraine gefahren, die hier erst 8:30 beginnt. Nach einem kleinen Frühstück und einer Tour durch die Schule (Célestin Freinet) hatten wir eine Kennenlernstunde. Dann begann auch direkt der Unterricht für uns. Wir wurden in 3er-Gruppen aufgeteilt und in verschiedene Klassen geschickt.
Unsere Reise startete am 10.04.2024 ziemlich zeitig am Hauptbahnhof in Erfurt. Wir kamen gegen halb 10 in Frankfurt am Main an und hatten noch genug Zeit um uns die Beine zu vertreten und noch ein bisschen Proviant zu kaufen. Kurz vor 13 Uhr ging es endlich mit dem TGV nach Paris. Der Zug startete pünktlich. Während der Fahrt kam es jedoch immer wieder zu Komplikationen, sodass wir unseren Anschlusszug definitiv nicht erreichen konnten. Mit 40 Minuten Verspätung kamen wir in Paris an, wechselten geschwind den Bahnhof. Und konnten nach etlichen Gesprächen mit dem Personal in einen neuen Zug steigen. 20:19 kamen wir endlich an unserem Ziel in St-Pierre-des-Corps an. Die Schüler lernten endlich ihre Austauschschüler persönlich kennen und konnten den Abend zuhause ausklingen lassen.
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